15.05.11

Gender-Mainstreaming für die Taliban

Wir müssen endlich als Gesellschaft dafür sorgen, dass die afghanischen Menschen von unseren Werten und Idealen profitieren. Die schrecklichen Bilder kennen wir alle: Frauen müssen Burkas tragen, dürfen nicht zur Schule gehen, müssen einen männlichen Begleiter haben, wenn sie auf die Straße gehen, Homosexuelle werden hingerichtet, usw. Gendertechnisch gesehen ist Afghanistan das rückständigste Land der Erde. Deshalb fordere ich von der Bundesregierung mehr Ongagjmoo in diesem Bereich. Es kann nicht sein, dass wir mit unserem Militär in das Land gehen, ohne auch unsere Errungenschaften mitzubringen. Das Motto lautet; Am europäischen Genderwesen soll die Welt genesen!


Um Missverständnisse vorzubeugen sei hier noch einmal gesagt, dass es nicht darum geht ihre Traditionen und religiösen Gebote zu kritisieren, den wir Europäer und insbesondere wir Deutsche sind tolerant. Wir können nicht koloniealheermäßig auftreten und den Taliban sagen, sie sollen die Burka verbieten. Nein. Gender-Mainstreaming befasst sich mit den wirklich wichtigen Zielen: Warum muss eine Person mit dem Geschlecht leben mit dem sie geboren wurde? Auch manche Frauen haben das Bedürfnis mit der Kalaschnikow zu schießen oder sich in die Luft zu sprengen. Insbesondere muss berücksichtigt werden, dass es auch lesbische Frauen gibt, die ebenfalls mit 72 bildschönen Jungfrauen ihren Spass haben wollen.

Aber auch auch manche Männer beneiden oft die Frauen, wollen lieber Zuhause bleiben, nicht ihr Leben riskieren und in die geheimnisvolle Welt hinter der Burka eintauchen. Dies alles berücksichtigt habe ich einen Aktionsplan ausgearbeitet, der an die deutschen Heeresführung in Afghanistan weitergeleitet wird, damit die Verantwortlichen vor Ort zügig den Gender-Mainstreaming in Afghanistan implementieren können.

1.

Um die alten archaischen Traditionen der Taliban aufzubrechen sollen die Bundeswehrsoldaten mit
den Taliban Rollenspiele durchführen: Die Taliban ziehen sich Burkas an und gehen den Patrulien in einem Abstand von 5 Metern hinterher. Dadurch lernen sie die Welt der Frauen kennen und Talibankämpfer, denen diese Rolle gefällt, werden dazu ermutigt, dieses Geschlecht dauerhaft anzunehmen. Der Vorteil in Afghanistan ist auch, dass keine teuren Geschlechtsumwandlungen bezahlt werden müssen. Eine höhere Stimme alleine reicht, um sich in die afghanische Frauenwelt zu sozialisieren. Diesbezüglich gibt es bereits erste Fortschritte.

2.

Gemäß einer neuen Gendersensibilisierung muss geprüft werde, ob die hiesige Literatur die Aktivitäten und Leistungen von Frauen, Männern, Lesben, Homosexuellen und Transen gleichgewichtig präsentiert. Eine Resersche hat ergeben, dass die afghanische Literatur aus Bombenbauanleitungen, dem Koran und den Hadithen besteht. Die Bombenbauanleitung erwiesen sich als Gendersensibel: Der Koran und die Hadithen jedoch weisen erhebliche Mängel auf, die korrigiert werden müssen. Die entsprechende Literatur sollte angepasst werden und in einer feierlichen Zeremonie mit den Taliban die neuen Schriften verteilt werden. Die alten Bücher werden nach Florida (Gainesville) verschifft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen